Herdorf, Oktober 2014 – (fpr) Der aktuelle Trend hin zu gesunder Ernährung nimmt nicht ab. Angesagt ist im Zuge dessen der Anbau von Kräutern, Obst und Gemüse im heimischen Garten: Hobbygärtner wie Jens-Uwe und Pirkko Heinz aus Lübeck verbringen viel Zeit damit, Pflanzen zu hegen und zu pflegen, damit später leckere Tomaten, Gurken und Co auf ihrem Teller landen.

Einen Teil des Jahres verbringt Ehepaar Heinz aber auch in seinem Sommerhaus in Finnland. Dort möchte man frische Lebensmittel aus eigenem Anbau nicht missen – zudem hat man so viel Freude am Gärtnern, dass man auch fernab von Zuhause nicht darauf verzichten mag. Das Klima im „Land der tausend Seen“ ist jedoch noch unbeständiger als das deutsche. Wie lässt sich dort ein Umfeld schaffen, in denen Pflanzen trotzdem gut gedeihen und bis Herbst geerntet werden kann?

Auf der Suche nach einer Lösung stießen Jens-Uwe und Pirkko Heinz auf der Ostsee-Messe in Rostock auf die Gewächshäuser von WAMA. Diese sind zum einen so witterungsresistent und stabil, dass sie selbst dem finnischen Klima mit meterhohem Schnee gewachsen sind; zum anderen sind sie ideal dazu geeignet, dort Setzlinge vorzuziehen, da bis Mai noch mit Bodenfrost zu rechnen ist. Ihre Verkleidung aus zehn beziehungsweise 16 Millimeter starken Stegdreifachplatten schützt empfindliche Keimlinge vor Wind und Kälte, lässt aber zugleich ausreichend Tageslicht ein. Bei Bedarf sorgen mehrere Fenster im Dach und eine teilbare Drehtüre für eine gute Belüftung.

„Wir sind begeisterte Hobbygärtner,“ so Jens-Uwe Heinz. „Für unser Grundstück in Finnland suchten wir ein passendes Gewächshaus – stabil genug, dass wir es allein überwintern lassen können, und gut genug isoliert, um unsere Pflanzen sicher zu beherbergen.“ Die Wahl fiel auf das Modell MINI 40, das mit einer Länge von 258 und einer Breite von 208 Zentimetern ideal für Kleingartenbesitzer geeignet ist.

Das Gewächshaus erreichte Finnland in fünf Paketen. Die beiliegende Montageanleitung fand das Ehepaar leicht verständlich: „Probleme beim Aufbau gab es nicht,“ erinnert sich Jens-Uwe Heinz. „Hilfreich war jedoch der Tipp eines Mitarbeiters in Deutschland: Er empfahl uns, die Seitenteile und den Giebel vorzumontieren und einige Stegplatten vor dem Aufstellen zu befestigen.“

So geschehen, platzierte der Bauherr das MINI 40 auf einem selbst gebauten Fundament aus vier mit Zement gefüllten Hohlblockpfeilern und imprägnierten Holzbrettern. Der Aufbau gestaltete sich unkompliziert: „Wir haben zu zweit zuerst eine Seiten- und die Giebelwand aufgestellt, dann die übrigen Wände,“ so Jens-Uwe Heinz. „Anschließend war der Einbau des Firstbalkens Maßarbeit – aber das Einhängen der Tür zeigte uns am Ende, dass alle Elemente ideal ausgewinkelt waren.“

Als versierter Heimwerker ergänzte Jens-Uwe Heinz das MINI 40 um attraktive Features, wie etwa Entwässerungsrohre im Pflanzbeet hin zu einer Schicht aus Kies rings um das Alu-Fundament, durch die Niederschlag von dem abschüssigen Gelände abgeführt wird, sowie um einen Boden aus robusten Holzpaletten. Auch setzte er einen Anschluss mit Gartenschlauch an die Wasserversorgung und errichtete eine Zapfsäule im Inneren des Hauses. Gesundes Seewasser für die Pflanzen ist dadurch ebenso in der Nähe wie Saatgut, Schere und Schaufel, die auf einem kleinen Bord an der Wand gut Platz finden.

Insgesamt dauerte der Aufbau des WAMA-Gewächshauses in Finnland vier Tage. „Mittlerweile ist das MINI 40 aus dem Garten unseres Sommerhauses nicht mehr wegzudenken,“ gibt das Ehepaar an.